Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure
Hyaluronsäure ist ein wichtiger Bestandteil des Bindegewebes und erfüllt im menschlichen Organismus vielfältige Aufgaben. Zu den wichtigsten gehören die Speicherung von Gewebswasser (z.B. im Augapfel), die gleichmäßige Verteilung von Druck (z.B. in den Bandscheiben) sowie die Funktion als „Schmiermittel“ in den Gelenken.
In der ästhetischen Medizin findet (industriell synthetisierte) Hyaluronsäure unter anderem Verwendung zur Unterspritzung von Falten ("Filler"). Dazu wird die Hyaluronsäure – je nach Art der Falte – tief oder auch oberflächlicher in die Haut gespritzt und polstert das Gewebe von innen auf.
Der Effekt ist sofort nach der Behandlung zu sehen und hält je nach Art des verwendeten Fillers einige Wochen bis mehrere Monate an.
Hyaluronsäure ist ideal zur Aufpolsterung von Falten der unteren Gesichtshälfte (Nasen-Lippen-Falte, Mundwinkel-Kinn-Falte), zum Aufbau von Gesichtskonturen sowie zur Korrektur von Unebenheiten der Hautoberfläche (wie z.B. eingesunkene Narben).
Die Behandlung von sehr sensiblen Regionen erfolgt selbstverständlich schmerzfrei in lokaler Betäubung.
Da die Menge der injizierten Hyaluronsäure sehr genau dosiert werden kann, stellt diese Art der Faltenunterspritzung eine sehr diskrete, aber gleichzeitig sehr wirkungs- und effektvolle Option zur Auffrischung der Gesichtszüge dar.
Ich arbeite mit einer speziellen Technik, die kaum Spuren (wie zB blaue Flecken oder Schwellungen) hinterläßt, sodaß Sie für gewöhnlich schon am Tag nach der Behandlung - evtl. mit Hilfe von ein wenig Make-Up - wieder "gesellschaftsfähig" sind.
In einem ausführlichen Gespräch vor der Behandlung erhalten Sie von mir alle wichtigen Informationen und natürlich die Antwort auf all Ihre Fragen.
Mit körpereigenem Plasma kann das Ergebnis einer Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure noch verbessert werden. Das Plasma wird durch eine Blutabnahme in ein Spezialröhrchen in der Ordination gewonnen und aufbereitet und ist reich an konzentrierten Wachstumsfaktoren, die im Gewebe wie „Dünger“ bei der Kollagenneubildung wirken.
Die Behandlung mit ACP ist auch unter den Begriffen „Eigenblutbehandlung“ oder „Dracula-Therapie“ bekannt.